Hör auf zu warten. Der Zeitpunkt ist JETZT
Mein Weg daraus – Du bist nicht allein
Mein Name ist Tim Wiedenstritt. Früher hat der Alkohol mein Leben bestimmt – heute nicht mehr. Ich habe es geschafft, mich aus der Sucht zu befreien und möchte dir zeigen, dass auch du es kannst. Der Zeitpunkt, dein Leben zu ändern, ist JETZT.
Foto: Markus Hachenberg
„Dieser Suchtdruck. Ich will, dass der aufhört. Hört der jemals auf?“
Es gibt viele Versuchungen, denen man nachgeben kann. Viele, die einem eine kurze Auszeit vom Alltag ermöglichen. Akzeptiert und bewährt in der Gesellschaft.
Manche Menschen können das mal in Maßen genießen. Andere Menschen – und davon gibt es mehr, als man denkt – wollen es immer wieder haben.
Irgendwann brauchen sie es täglich. Es ist ein schleichender Prozess. Und plötzlich merkt man, dass man ein Problem hat. Das man tief drinsteckt. In der Sucht. Manche so sehr, dass es für sie lebensbedrohlich ist.
Wie bei mir.
Meine Geschichte – Vom Absturz zum Neuanfang
Erfahre alles über meinen Weg durch die Sucht – von den ersten Anzeichen, über den tiefsten Punkt, bis hin zu meinem Neustart. Ich teile meine Geschichte, um dir zu zeigen, dass du nicht alleine bist und es immer einen Ausweg gibt.
„Mein Problem war der Alkohol. Daran wäre ich fast gestorben.“
Ich bin Tim. Ich spreche offen über meine persönliche Geschichte. Über meinen Weg raus aus der Dunkelheit.
Denn ich habe einen großen Wunsch: Ich möchte Menschen, die auf einem ähnlichen Weg sind, ein Wegweiser sein
Ich begegne diesen Menschen auf Augenhöhe. Weil ich es selbst durchgemacht habe. Ich weiß, was sie durchleben.
Egal, welche Sucht: Der Druck ist der gleiche.
Man muss es selbst erlebt haben, um es zu verstehen und um helfen zu können.
1 - Den Tod vor Augen
„Du bist ein feiges Schwein. Ich habe keinerlei Mitleid mit dir.“
Ich war 24 Jahre alt, lag zu Hause auf meinem Bett und sah im Fernsehen eine Dokumentation über Surfer in der Karibik. Zur gleichen Zeit, als in mir der Wunsch hochkam, solche Surfer einmal live vor Ort sehen zu wollen, wusste ich: Das werde ich nie erleben können. Ich werde jetzt sterben.
Bevor ich ins Bett gerobbt war, hatte ich mich die Treppe in die erste Etage hochgezogen und war auf dem Boden liegend in mein Schlafzimmer gekrochen. Ich war wieder mal voll. Und mir ging es miserabel. Meine Haut war knallgelb. Meine Leber hoch entzündet, ich konnte nicht mehr laufen. Der Notarzt war zuvor da und wollte mich ins Krankenhaus mitnehmen. Aber ich hatte abgelehnt. Stattdessen nahm ich meine letzte Kraft zusammen. Ich wollte oben sterben.
„Du bist ein feiges Schwein. Ich habe keinerlei Mitleid mit dir“, hörte ich die damalige Freundin meines Bruders sagen, die an dem Tag auch da war. Ihre Worte waren mir egal. Ich wusste, ich werde die kommende Nacht nicht überleben.
2 - „Ich will leben!“
„Ich bin kein feiges Schwein!“
Plötzlich war ich wach. Ich lag in meinem Bett – und ich lebte noch.
Mir schossen die Worte der damaligen Freundin meines Bruders durch den Kopf, die sie am Abend zuvor auf mich herabschauend gesagt hatte.
„Nein“, dachte ich mir. „Ich bin kein feiges Schwein!“
Da hatte ich den Gedanken, dass es vielleicht noch nicht zu spät für mich ist. „Ich versuche es. Ich will leben!“
Aber ich wollte mir nicht in Wuppertal helfen lassen, wo mich jeder kannte. Also habe ich zum Telefon gegriffen und meinen Onkel angerufen. Er war Arzt in Burgsteinfurt.
3 - Arzt sah keine Hoffnung
„Mein Arzt hätte keinen Pfifferling daraufgesetzt, dass ich überlebe.“
Ich kam dort auf die Intensivstation einer Klinik, die damals kurz vor der Schließung stand. Meine Leber war riesig.
Der Arzt sagte mir im Nachhinein, er hätte keinen Pfifferling daraufgesetzt, dass ich überlebe.
Sieben Wochen hing ich am Tropf, bekam unter anderem Isotone. Mein Körper war völlig leer und entkräftet. Um die Leber nicht zu belasten, bestand meine Ernährung nur aus Wasser und Kartoffeln.
Ganz langsam kehrten in mir die Lebensgeister zurück. Irgendwann habe ich die Krankenschwester überredet, mir ein Brötchen mit Rauchfleisch zu besorgen. Ich hatte so einen Appetit darauf. Sie tat es heimlich.
Auch meine Familie stärkte mir den Rücken. Nicht nur psychisch, sondern auch physisch. Neben meiner Mutter waren auch mein Bruder und mein Vater eine große Hilfe, obgleich diese Situation eine extreme Herausforderung für sie war: Noch während ich im Krankenhaus lag, räumten sie meine Wohnung auf. Dabei entsorgten sie 600 leere Flaschen Jägermeister.
4 - Lebensfern: Klinik-Theorien halfen nicht
„Ich schaffe es selbst.“
Nach den sieben Wochen sollte ich in eine Kurklinik verlegt werden. Angeblich ein Kurhotel. Es war aber eine normale Klinik. Da habe ich schlimme Schicksale gesehen. Viele haben sich in der Zeit dort umgebracht. Ich saß im Rollstuhl, weil ich kaum laufen konnte. Die paar Schritte, die ich schaffte, legte ich hölzern wie Pinocchio zurück. Irgendwann hat sich ein Pfleger sogar lustig über mich gemacht.
Was die Therapeuten und Ärzte dort erzählten, war für mich nicht lebensnah. Das alles kam mir erlernt vor. Niemand sprach aus Erfahrung. Geholfen wurde mir dadurch nicht. Durch diese Erfahrung verlor ich das Interesse, mich zu öffnen. Psychologische Begleitung ist im Gesamtzusammenhang für die meisten Menschen durchaus sinnvoll, um die Vergangenheit und eventuelle Auslöser zu verarbeiten. Auf mich traf dies interessanterweise nicht zu. Nach zwei Wochen habe ich meinen Aufenthalt dort abgebrochen. Ich entließ mich selbst. Da war ein Riesenalarm, ich war ja auch der jüngste Patient dort.
Aber ich sagte mir: Ich schaffe es selbst. Obwohl weder ich noch meine Eltern wussten, ob ich überleben werde. Sie machten sich sehr große Sorgen. Das war für alle eine unwirkliche Situation. Wir hatten ja alle keine Erfahrungswerte diesbezüglich. Aber meine Mutter – und das bewundere ich immer noch sehr – hat mich mit ihren Worten immer aufgebaut. Sie sagte: „Du bist ein Kämpfer, du gibst nie auf.“
5 - Sporttalent mit Lust auf Rausch
„Ich war mutiger mit Alkohol.“
Rückblick: Ich war schon früh sportbegeistert. Schon als Kind habe ich mit dem Tennisspielen begonnen. Mit etwa vier Jahren habe ich im Tennisclub meiner Heimatstadt Wuppertal gegen die Tenniswand geschossen. Da merkte man, dass ich recht talentiert war. Mein erstes Bambini-Turnier im Bergischen Land habe ich mit zwölf Jahren gewonnen, es folgten diverse Meistertitel als Jugendlicher. Danach habe ich in einer sehr hohen Klasse für Jugendliche gespielt.
Parallel zum Sport habe ich gerne gefeiert. Auch unter der Woche. Das Nachtleben habe ich mit etwa 15, 16 Jahren schon für mich entdeckt. Dabei merkte ich, dass ich mit Alkohol mehr Spaß hatte. Ich war mutiger mit Alkohol. Also habe ich getrunken. Geschmeckt hat es mir nicht. Geschmeckt hat mir nur der Rausch.
Das Feiern konnte ich damals noch mit dem Sport kompensieren.
6 - Mit Alkohol gegen Einsamkeit und Enttäuschungen
„Man hat ein Problem – aber man gibt es nicht zu.“
Mit 18 Jahren erlebte ich eine extrem sportliche Enttäuschung – gepaart mit weiteren persönlichen Rückschlägen.
Ich feierte nun noch mehr. Mein Ziel beim Alkohol trinken: Ich wollte besoffen werden. Im Rausch alles verdrängen.
Mit 20 Jahren entschied ich mich, für vier Wochen mal nichts zu trinken. Wenn es so weit kommt, merkt man schon, dass da etwas nicht stimmt. Man hat ein Problem – aber man gibt es nicht zu. Weder sich und schon gar nicht anderen gegenüber.
Tennis habe ich weiterhin gespielt. Da habe ich bestens funktioniert. Und nach den vier Wochen Alkohol-Pause hatte ich auch wieder viel Spaß mit Rausch im Leben.
Meinem Vater zuliebe habe ich eine Banklehre begonnen. Aber da habe ich schnell gemerkt, dass es gar keinen Sinn für mich gemacht hat. Also brach ich sie ab. Mein nächster Plan war, ein Sportstudium in Köln zu beginnen. Wieder ein Rückschlag: Die erste Aufnahmeprüfung habe ich nicht bestanden. Danach bin ich ein halbes Jahr nach Amerika gegangen, um mich auf die zweite Aufnahmeprüfung vorzubereiten. Dort war ich trotz Tennis und Kickboxen sehr allein. Um die Einsamkeit zu ertragen, trank ich Alkohol.
7 - Blut gekotzt – darauf einen Jägermeister
„Ich habe getrunken, um zu funktionieren.“
Zurück in Deutschland bestand ich die Aufnahmeprüfung an der Uni. Ich nahm mir eine Wohnung in Köln und begann mit dem Sportstudium. Aber auch da merkte ich, dass das Studium nichts für mich ist. Ich brach auch das ab.
Da war ich 23 Jahre alt. In der Zeit bin ich dann richtig abgeschmiert. Ich habe immer mehr getrunken. Gerade auch, weil ich gemerkt habe, welch große Enttäuschung ich für mich selbst und vor allem für meine Eltern war.
Irgendwann habe ich angefangen, jede Nacht Blut zu kotzen – und darauf direkt auch wieder einen Jägermeister getrunken. In dieser Phase wurde ich immer hoffnungsloser.
Besoffen war ich nie. Der Alkohol war mein Triebmittel. Ich habe getrunken, um zu funktionieren. Um den Tag geregelt zu bekommen. So wie Mickey Rourke im Film „Barfly“. Er war mein Vorbild. Mein negatives Vorbild. Nebenbei habe ich Tennistraining unterrichtet. Das ging so lange, bis ich eine Leberentzündung bekam. Plötzlich konnte ich nichts mehr. Ich war völlig aufgedunsen und konnte nicht mal mehr laufen.
Mit 24 Jahren kam dann der völlige Absturz – und der oben beschriebene Aufenthalt in der Klinik in Burgsteinfurt.
8 - Schockdiagnose getrotzt: Erste Schritte in ein neues Leben
„Ich musste erst mal wieder laufen lernen.“
An meinem 25. Geburtstag bin ich nochmal zu einem Arzt gegangen, einem Hausarzt. Was er mir dann sagte, war ein Riesenschock: Ich hätte nur noch ein halbes Jahr zu leben.
Aber ich wollte mich nicht aufgeben. Wieder habe ich mit meinem Onkel gesprochen, der meinte, ich hätte eine Fibrose. Das könnte ich in den Griff bekommen. Ich war dann noch bei einem anderen Arzt, der mir sagte, ich dürfte nie wieder Alkohol trinken und nie wieder Sport machen.
Den Alkohol hatte ich da längst aus meinem Kopf. Ich weiß, dass das nicht der Normalfall ist. Aber es war und ist nach wie vor glücklicherweise so.
Was ich aber nicht akzeptieren wollte, war, dass ich keinen Sport mehr treiben sollte. Also habe ich mit meinem Vater angefangen zu trainieren. Ich musste erst mal wieder laufen lernen.
Ich weiß noch genau, wie ich meine ersten Schritte auf der Oberbergischen Straße gemacht habe. Mit ihm zusammen.
Mein Vater sagte mir später, dass es eines der schönsten Erlebnisse seines Lebens gewesen wäre: Als ich damals wieder die ersten Schritte gemacht habe.
Peu à peu habe ich mehr Sport getrieben und konnte auch wieder in einem Tennisclub Unterricht geben.
9 - Was denken die Leute?
„Ich habe gehört, der Wiedenstritt ist gestorben.“
Mein größtes Problem war zu dieser Zeit: Was denken die Leute? Meine Haut war immer noch gelb, ich hatte 25 Kilo verloren – das meiste des vorherigen Gewichts war Wasser, was sich im Körper angesammelt hatte.
Viele haben über mich geredet. Eines Tages saß ich in einer Runde, wo jemand sagte: „Ich habe gehört, der Wiedenstritt ist gestorben.“ Da sagte ich nur: „Das habe ich auch gehört.“ Erkannt hat er mich nicht.
10 - Nicht aufgeben: Hinter dem Berg scheint die Sonne
„Heute schaffst du es – egal wie!“
„Ok, ich mach’ dann mal Sport“, sagte ich mir, nachdem dieser Hausarzt mir es verboten hatte. Aber ein Leben ohne Sport – das war für mich alternativlos. Und plötzlich war ich besser denn je: Ich habe besser Tennis gespielt, stundenlange Matches. Ich bin wieder gejoggt, habe Fußball gespielt und war Kickboxen. Alles wilder als vorher.
Als ich damals die sieben Wochen im Krankenhaus lag, erinnerte ich mich an einen bestimmten Berg in Bayern. Da wollte ich immer mal hoch joggen. Aber ich dachte, dass ich das wohl nicht mehr schaffen werde.
Doch als ich wieder fit war, bin ich nach Bayern gereist, um genau das zu machen: Die ersten vier Anläufe schaffte ich es nicht bis oben. Aber ich kam jeden Tag ein wenig höher. Am fünften Tag sagte ich mir: „Heute schaffst du es – egal wie! Und wenn ich da hochkrieche.“
Ich habe es tatsächlich geschafft. Als ich oben völlig fertig ankam, ging hinter dem Berg plötzlich die Sonne auf. Ein Bild, das ich nie vergessen werde und das mir gezeigt hat: Man darf nicht beim ersten Mal aufgeben. Egal, wie anstrengend es ist: Es lohnt sich! Denn wenn man es schafft, scheint für einen die Sonne.
11 - Neustart gedrückt - auch beruflich mit Erfolg
„Ich habe nie aufgegeben.“
Auch beruflich lief es. Nachdem es mir gesundheitlich wieder besser ging, baute ich eine Tennisschule auf. Dazu kam ich über meinen alten Verein, ein renommierter Tennisverein. Dort habe ich eine Ausbildung zum Tennislehrer absolviert und dann erfolgreich die Schule geführt.
Irgendwann wurde mir klar, dass das Leben noch andere Möglichkeiten bietet.
Da habe ich meine erste Party veranstaltet: eine Tennisschulparty im Verein. So fing es an mit meinen Partys. Zuerst in Wuppertal, dann in Düsseldorf. Anfangs noch erfolglos. Doch dann, mit großem Erfolg: Ich veranstaltete Partys für „Men’s Health“, dazu kamen die „Unisex“-Partys und die Partyreihe „Cookies & Cream“, die ich in Düsseldorf etabliert und später an die Nachtresidenz verkauft habe.
Ich habe nie aufgegeben. Auch wenn meine Partys anfangs nicht funktioniert haben. Das ist mein Überlebensinstinkt. Davon konnte ich auch in anderen Krisen profitieren.
Wie in der Corona-Pandemie, wo ich mit meinem Team – da war ich schon Inhaber des Wuppertaler Clubs Barmer Bahnhofs – nicht den Kopf in den Sand gesteckt habe, sondern mit kreativen Ideen den wirtschaftlichen Fortbestand gesichert habe.
12 - Alltag, Partys, Extremsituationen: Alles ohne Alkohol
„Als ich 28 Jahre alt war, starb mein Vater.“
Der Alkohol spielt glücklicherweise keine Rolle mehr in meinem Leben.
Das ist vergleichbar mit einem Menschen, der immer Nichtraucher war. Ich habe zum Beispiel nie geraucht. Daher habe ich diesen Gedanken auch nie im Kopf.
Über das Thema Alkohol und mein neues alkoholfreies Leben habe ich immer offen geredet.
Wenn ich eingeladen oder auf einer meiner eigenen Partys bin und mich jemand fragt, warum ich keinen Alkohol trinke, dann habe ich eine ganz klare Antwort: „Ich habe früher zu viel getrunken und gesundheitlich sehr gelitten. Ich wäre daran fast gestorben.“ Was ich merke, ist, dass da dann der Respekt überwiegt.
Dass ich ausgerechnet diesen Job gemacht und Partys organisiert habe, zeigt, dass man auch ohne Alkohol dabei sein und mitfeiern kann. Ich bin das beste Beispiel dafür, dass es funktioniert.
Es gab auch schwierige Zeiten noch in jungen Jahren für mich, in denen ich vorher zur Flasche gegriffen hätte.
Als ich 28 Jahre alt war, starb mein Vater. Er hatte Leukämie. Es war schrecklich. Wir hatten uns die letzten drei Jahre so großartig verstanden. So viel unternommen, Tennis zusammengespielt und jeden Tag telefoniert.
Sein Tod war eine emotionale Maximalbelastung für mich. Die musste ich bewältigen, ohne dass ich mir eine Flasche Alkohol aufmache. Ich musste mich da rauskämpfen. Und das habe ich über das Joggen geschafft.
Es sollte nicht die einzige Extremsituation bleiben. Neben den beruflichen Herausforderungen gab es weitere emotionale wie den Tod meiner Mutter, zu der ich eine sehr enge Bindung hatte. Doch auch diese Belastungen habe ich gemeistert.
13 - Neues Leben - neue Freiheit
„Ich habe auf mich selbst gewartet.“
„Diese Verzweiflung. Ich will, dass sie aufhört. Hört sie jemals auf?“
Wie oft hatte ich mir in meiner schwierigsten Zeit diese Frage gestellt.
Heute kenne ich die Antwort: Ja.
Genauso wie ich auf jemanden gewartet habe, der mich an die Hand nimmt und als Tennistalent nach Wimbledon führen sollte, genauso habe ich auf jemanden gewartet, der mich bei meinem Weg aus der Dunkelheit unterstützt.
Später wusste ich, dass ich auf MICH gewartet habe.
14 - Mut zur Klarheit
„Hör auf zu warten. Du wartest nur auf dich selbst. Der Zeitpunkt ist JETZT.“
Wie oben geschildert, gab es für mich damals kaum Hoffnung. Doch dann keimte mein Lebenswille auf – und ich habe alles dafür getan, um zu überleben.
Es war eine anstrengende Reise, die belohnt wurde: Ich starte fitter in den Tag, lebe bewusster, freier und zwangloser.
Danach entwickelte sich mein Leben in allen Bereichen positiv.
Lass uns reden

Wenn du in einer schwierigen oder für dich aussichtslosen Situation steckst oder das Gefühl hast, vom Kurs abzukommen, dann beraten wir dich gerne – dies gilt selbstverständlich auch für Angehörige, Firmen und Krankenkassen!